Blaufränkisch Johanneshöhe 2020, Georg Prieler, Burgenland, 0,75l
Eleganz, Trinkfluss und Frucht stehen im Vordergrund, Gerbstoff, Kraft und Würze geben sich mit Nebenrollen zufrieden.
Beschreibung
Die Trauben dafür wachsen in neun verschiedenen Weingärten, die fast durchwegs auf Braunerde stehen. Wie wichtig es mit der Johanneshöhe ist, kannst du daran ermessen, dass sie frühestens nach zwei Jahren, manchmal aber auch erst nach drei Jahren den Keller verlässt, wo sie die meiste Zeit über in großen Holzfässern reift.
Bei der Interpretation der Johanneshöhe geht es darum, der Leichtigkeit Gewicht zu verleihen.
Zusatzinformation
Zusatzinformation
Rebsorten | Blaufränkisch |
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Menge | 0,75l |
Jahrgang | 2020 |
Alkoholgehalt | 13% Vol. |
Region | Burgenland |
Allergene | Sulfite |
Lieferzeit | 1 - 3 Werktage |
Herstellerinformation
Die Prielers tauchen 1347 erstmals in Schützener Dokumenten auf. Den Wirrnissen der Zeit und den Kapriolen der Natur trotzend, blieben sie. Sie wurden Bauern. Nach Jahren der Mischwirtschaft füllte der Großvater erste Weine in Flaschen, gewann Preise und lieferte bis nach Salzburg. So richtig los ging es dann mit den Eltern. Sie kauften ausgesuchte Rieden und bestockten sie mit den Rebsorten der Region.
Daneben entdeckten sie die weite Welt des Weins. Merlot, Cabernet Sauvignon und kleine Holzfässer fanden ihren Weg nach Schützen. Und die Welt entdeckte sie. Robert Parker zückte Bewertungen, die es davor für österreichische Rotweine nicht gab. Silvia Prieler setzte diesen Weg fort, bog allerdings gelegentlich ab. Sie leitete wesentliche Schritte hin zu einer biologischen Bewirtschaftung ein und ließ in der Weinwerdung wilden Hefen ihren freien Lauf. Als promovierte Molekularbiologin wusste sie, was sie tat.
Weingut Familie Prieler, Hauptstrasse 181, A-7081 Schützen am Gebirge.